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Tja, die Pioniermethode aller Espressogurus...Wahrscheinlich haben viele Espressoliebhaber erst so ihre wahre Liebe zur italienischen Caffèkultur endeckt. Nach den Mittagessen am (mehr oder weniger) frühen Nachmittag brodelt das Kännchen auf dem italienischen Herd und lockt mit verzauberndem Duft in die Küche.
Sicherlich ist ein solch zubereiteter Caffè kaum mit einem wahren Espresso zu vergleichen, denn er hat weder Crema, noch den dem Espresso typischen würzig - aromatischen Geschmack. Eher ist er mit dem türkischen Mokka vergleichbar, der auf ähnliche Weise zubereitet wird.
Caffè aus der Cafetière ist konzentrierter als der gewöhnliche Bohnenkaffee, schmeckt intensiver und wirkt belebender als ein "normaler" Espresso. Nach belieben wird er mit weißem oder besser noch mit braunem Zucker gesüsst.




Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, sollten aus Gesundheitsgründen unbedingt nur INOX-Produkte verwendet werden, auf keinen Fall Aluminium-Kännchen !

Die Zubereitung eines Caffè ist mit dieser Methode ist relativ simpel. Das Kännchen wird aufgeschraubt, der untere Teil bis unterhalb des Ventils mit Wasser befüllt. Der vorher entnommene innere Filter wird zu 2/3 mit Caffèpulver befüllt, das anschließend leicht angedrückt wird. Das ganze schraubt man wieder zusammen, stellt es auf den Herd und bringt bei mittlerer Stufe das Wasser zum Kochen. Sobald der erste Caffè aus dem "Schornstein" des oberen Kannenteils quillt, kann das Kännchen bereits vom Herd genommen werden. Achtung - Stahl ist heiß !!!

Im Handel werden verschiedene Modelle von Cafetières angeboten. Die Abbildungen links zeigt das Modell "Carmencita" aus dem Hause CILIO.